von Emilia Sommerau, Redaktorin Commercial Publishing bei Somedia Promotion
Von DALL-E2 bis hin zu bHuman: Künstliche Intelligenzen (KI) und ihre Einsatzbereiche sind das Gesprächsthema der letzten Wochen und Monate. Dabei stehen vor allem die Möglichkeiten von Programmen wie ChatGPT, einer sogenannten Chatbot-KI, im Fokus. Von der Ferienplanung bis hin zum Life-coaching: Die Anwendungsmöglichkeiten des Programms sind enorm und hören nicht im Privatleben auf.
Auch im Arbeitsalltag können künstliche Intelligenzen eingesetzt werden, um so die Produktivität und Effizienz zu steigern. So kann ein Programm wie ChatGPT als virtueller Assistent agieren, welcher am Morgen einen realistischen Zeitplan für den anstehenden Arbeitstag generiert. Auch können mit ChatGPT Textvorlagen für Emails, Gesprächsleitfäden oder sogar Skripte für den Kundendienst verfasst werden. Dazu ist diese KI in der Lage, Texte zu übersetzen und zusammenzufassen und sogar bei der Recherche und Suche von Informationen unterstützen. Mit dem Einsatz von KI bei solchen Arbeiten, können die Mitarbeitenden viel Zeit einsparen.
Künstliche Intelligenzen können die Unternehmen zudem bei Ideenfindung und allgemeinem Brainstorming unterstützen, indem sie aufgrund von vorhandenen Informationen kreative Vorschläge generieren. So können Programme wie ChatGPT auch bei der Lösungsfindung bei Problemen herbeigezogen werden.
So sehr künstliche Intelligenzen im Arbeitsalltag unterstützen mögen, sind sie nicht ganz ohne ihre eigenen Probleme und Kontroversen: Die Frage nach Datenschutz, vor allem wenn man beispielsweise firmeninterne Daten durch die KI analysieren lassen möchte, sind nicht geklärt. Dementsprechend sollte man interne und heikle Informationen (vor allem Kundendaten) nicht mit einer künstlichen Intelligenz wie ChatGPT teilen. Ausserdem kommen arbeitsrechtliche Fragen dazu
Auch wird in diesem Kontext eine ethische Diskussion geführt: Ist es überhaupt moralisch vertretbar, die Arbeit nicht mehr selber, sondern durch eine künstliche Intelligenz erledigen zu lassen
Während künstliche Intelligenzen wie ChatGPT eine Unmenge an Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz bieten, so muss man auch beachten, dass sie lediglich als Unterstützung dienen und nicht als Ersatz für menschliche Interaktion, Kreativität, Urteilsvermögen und zwischenmenschliche Beziehungen. Mit der richtigen Handhabung dieser technologischen Entwicklung können Unternehmen die Effizienz steigern und ermöglichen es so ihren Mitarbeitenden, sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren.
Bild: 123rf
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
Liechtensteinische Landesverwaltung
Vaduz
Fachperson Chancengleichheit 60% (m/w/d)
Liechtensteinische Landesverwaltung
Schaan
Dipl. / Psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger m/w 80%
Clinicum Alpinum AG
Triesenberg
Fachfrau/mann Gesundheit EFZ 80-100%
Clinicum Alpinum AG
Triesenberg
Heilpädagogische Früherzieherin / Heilpädagogischer Früherzieher
Heilpädagogisches Zentrum des Fürstentums Liechtenstein (hpz)
Vaduz
Dipl. Pflegefachfrau/-mann, 60 - 100 %
Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe (LAK)
Vaduz